Ich bin Selma

SelmaAllgemein, Reitlehrer 2 Comments

Hallo, ich bin Selma, Jahrgang 1986, war glücklich verheiratet mit einem bisexuellen Mann.

Über meine Kindheit will ich nicht viel erzählen, nur so viel – sie war nie wirklich normal und immer etwas verrückt. Was ist schon normal? Aber verrückt war sie trotzdem – zumindest mein Vater, mit dem ich und meine Geschwister alleine aufgewachsen sind. Der, der immer neue und junge Frauen hatte, der heute lebte und nicht morgen, der offen über Sex sprach und auch über seine Bisexualität. Und wir Kinder immer mittendrin.

Wie wird man da Frau? Wie stark prägt die Kindheit die eigene Sexualität? Ein sehr interessantes, aber auch komplexes Thema, für das ich gerade noch nicht bereit bin zu schreiben.

Doch so viel kann ich über meine Sexualität schon mal sagen:

Ich hasse Gewalt! Ich bin überhaupt nicht für SM, Fesselspiele oder andere körperliche Schmerzen zu begeistern. Ich bin kein Freund von Spielzeug. Ich mag Hände, Zungen, Brüste und Schwänze, aber keine Ersatzteile. Bisexuell bin ich auch nicht unbedingt – ich finde Frauen sehr erotisch, schaue sie gerne an, berühre und küsse sie sogar. Trotzdem bevorzuge ich definitiv (mindestens) einen Mann für den Sex. Wenn eine oder mehrere Frauen dabei sind, freue ich mich aber auch.

Ja, was mag Selma denn überhaupt?

Kein SM, kein Spielzeug, keine Lesbenspielchen – laaaaangweilig! Nein, niemand ist langweilig! Nur weil man keine klischeehaften Pornofantasien erfüllt, ist man nicht langweilig. Sex ist Sex. Egal wie, mit wem, ob hart oder sanft – das wichtigste ist doch, man hat Spaß!

Bis man da seinen eigenen Weg findet, kann es schon mal dauern und man macht unendlich viele Erfahrung – natürlich auch negative, aber daraus lernt man bekanntlich am besten.

Hier möchte ich Euch meine persönlichen Erfahrungen erzählen und wie ich zu meinem „goldenen Ritt“ komme, bzw. wie für mich die perfekte Erotik aussieht.

Comments 2

  1. Pingback: Ich bin Daniel - Der goldene Ritt

  2. Pingback: Zum Sex überreden - puh, was war ich für ein penetrantes Arschloch - Der goldene Ritt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert